Christliche Pfadfinderschaft Deutschlands (CPD)

Name

Christliche Pfadfinderschaft Deutschlands e.V. (CPD)

Kreuzlilie der CPD e.V.

Geschichte der CPD – Überblick

Ein Auszug wichtiger Stationen des Bundes, nach Epochen gegliedert.

Ur-CP (vor 1921)

1909

  • Erste Anfänge der CP innerhalb des CVJM in Stuttgart
  • Erster Gründer: Johann Knehr
  • Erstes Pfadfinderbuch „Allzeit Bereit“ von Dr. Kertz
  • Arbeit nach der Methode von Lord Baden-Powell

1912

  • Erste Satzung der CP von Pastor Köhler
  • Erste Formen einer einheitlichen Tracht (Kluft)

1919

  • Kleinste Form heißt Gruppe, Gruppenführer kann nur ein Oberpfadfinder sein
  • Das Pfadfinderkreuz (von Lt. Lohse im Krieg entworfen) wird eingeführt
  • Gründung der „Tatgemeinschaft Sachsen“ (Karl Friede, Fritz Riebold)
Historische CPD (1921–1945)

1921

  • Anerkennung innerhalb des CVJM wird erkämpft
  • Führertagung in Neudietendorf (9./10. Juni)
  • Verabschiedung der Grundsätze von Neudietendorf
  • Zusammenschluss zum Bund „Christliche Pfadfinderschaft Deutschlands (CPD)“
  • Erich Stange wird Reichsführer

1922–1929

  • Einführung von Ausweis, Proben, Reichsliederbuch, Ehrenpfadfinderschaft
  • Neue Ständearbeit: Jungpfadfinder, Pfadfinder, Knappe, Späher
  • Fritz Riebold: Späherbuch & Zeitschrift „Auf neuem Pfad“ (1922)
  • Erste internationale Lager-Teilnahme (1925, Dänemark)
  • Internationaler Gruß & Halstuch (1926)
  • Kreuzlilie als Späherzeichen; Morgen- und Abendwache (1927)
  • Pfadfinderhof Langemarck angemietet (1928)
  • Endgültige Trennung vom CVJM; CPD eigenständig (1929)

1931–1934

  • Langemarck bei Wettmar erworben & eingeweiht (1931)
  • Erste einheitliche Probenordnung; Gedanken zum Kreuzpfadfinder (1932)
  • „Meißner Grundsätze“ (1933) – Bekenntnis gegen Gleichschaltung
  • Opposition gegen Eingliederung in HJ; Aufbau Bruderschaft Ü18
  • 1934: Verbot der Jungenschaftsarbeit

1935–1944

  • Bruderschaftstreffen (Dassel, Bethel)
  • 1937: Verbot, Auflösung, Untergrundarbeit; Aufgabe Langemarck
  • 1938: Hof neu errichtet am Annateich (Hannover-Kirchrode)
  • 1944: fridu (Friedrich Duensing) stirbt
Nachkriegs-CPD (1946–1973)
  • 1946: Führertagung Hannover; „Hohensolmser Erklärung“
  • 1947: heika (Heinrich Karsch) wird Bundesführer; Zeitschrift „Jungenland“
  • 1949: Gründung des RDP (CPD, DPSG, BDP)
  • 1950: Internationale Anerkennung des RDP
  • 1957: Teilnahme am World Jamboree
  • 1959/67: Burg Rieneck gepachtet/gekauft; 1962 „Grundsätze von Rieneck“
  • 1968–69: Führungswechsel; Beginn „moderner Zeiten“
  • 1970–73: Weg zum VCP; 1973 Gründung des VCP (Rechtsnachfolge CPD im RdP)
Verbands-Phase im VCP (1973–1976)
  • Arbeitskreise Nord/West; spätere Landesmarken & EJ tyrker
  • 1974: „Falkenhagener Erklärung“
Neue CPD (1976–1996)
  • 1976: Gründungsthing CPD e.V. in Falkenhagen; Rüdiger Elsell Bundesführer
  • 1977: Deutscher Pfadfinderring (DPR) mit KPE & DPV
  • 1980–84: Führungswechsel; innere Spannungen; Zavelsteiner Erklärung (1984)
  • 1986: Ring Christlicher Pfadfinderschaften (RCP) gegründet
  • 1990–95: Annäherung CPD & CP 1921; gemeinsame Lager/Kurse
  • 1995: Beschluss zur Wiedervereinigung
Heutige CPD (seit 1996)
  • 1996: Gründungsthing der wiedervereinigten CPD in St. Goarshausen; Beginn neuer Landesmark-Strukturen
  • 1997–2005: Aufbau Bundeshof Birkenfelde; Bundesfeste & Bundesfeuer
  • 2004: Bundeslager „panta rei – alles fließt“; erste Bundesführerin (wadu)
  • 2008: Bundeslager an den Gosheimer Baggerseen „Der Freiheit so nah“

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